Heimatkreis Dramburg in Pommern

Publikationen des Kreisverbandes Dramburg e.V.:
für alle Heimatgruppen des Kreises Dramburg

Dramburger Kreisblatt

Das Dramburger Kreisblatt wird unter diesem Namen seit 1969 vom Kreisverband Dramburg e.V. herausgegeben und setzt damit die Tradition des Kreisblattes fort, das schon bis zum 31.3.1927 vom Verlag W. Schade & Co. in Dramburg gedruckt wurde.
Ab 1.4. 1927 erschien die "Dramburger Kreiszeitung", die dann 1937 durch den nationalsozialistischen Gauverlag übernommen wurde.
Schon seit 1946 gab es Vorläufer des jetzigen Kreisblattes, in Form von gedruckten Briefen und Mitteilungen, die von den früheren Pastoren oder anderen Personen verschickt wurden.
Sie dienten ausschließlich dazu, die überall verstreut wohnenden Heimatfreunde und Verwandten wiederzufinden und Familienschicksale klären zu helfen.
Ab 1948 gründeten sich aus dem Dramburger Kreisgebiet zunächst drei Heimatgruppen mit der Zuordnung der Städte und Gemeinden nach den früheren Amtsgerichtsbezirken Dramburg, Falkenburg und Kallies. Etwas später löste sich das Kirchspiel Virchow von der Falkenburger Gruppe und gründete eine eigene Heimatgruppe.
Jede der vier Heimatgruppen des Kreises Dramburg gab dann eigene Mitteilungsblätter heraus und verschickte diese an die Landsleute, die ihnen inzwischen bekannt waren. Mit unterschiedlicher Laufzeit erschienen:

  • die Dramburger Heimatstimme,
  • die Falkenburger Zeitung,
  • die Kallieser Nachrichten und
  • der Virchower Bote.

Um den Kreis Dramburg aber in der Öffentlichkeit besser zur Geltung zu bringen und die Heimatfreunde als Kreisgemeinschaft fester zusammenzuhalten, sowie die Aufgaben und Ziele der Heimatarbeit insgesamt besser vermitteln zu können, kam man 1969 zu dem Beschluß, für alle vier Gruppen eine gemeinsame Zeitung zu drucken, also die vier bisherigen Mitteilungsblätter zusammenzufassen.
Das Dramburger Kreisblatt erscheint vierteljährlich mit 32 Seiten im DIN A4-Format auf Hochglanzpapier und wird von den vier Heimatgruppen an die interessierten Heimatfreunde verschickt.
Die Finanzierung der Zeitung und der übrigen Heimatarbeit erfolgt durch freiwillige Geldspenden, die die Zeitungsempfänger überweisen.
Herausgeber ist der Kreisverband Dramburg e.V. mit seinen vier Heimatgruppen.
Als Koordinator dient den Heimatgruppen ein gewählter "Redakteur".
Empfänger der Zeitung sind auch Archive, die Paten, der Freundeskreis der Deutschen Minderheit im Kreis Dramburg und auch die polnischen Kommunen und Privatpersonen in den Heimatstädten.

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